10 Jahre weltkehrt

Mein erster Beitrag am 18. Januar 2015.

Ich weiß rückblickend nicht mehr genau, wann es angefangen hat.

Zu dem Zeitpunkt war ich seit mehreren Monaten in der Klinik und sehr verzweifelt. Die Diagnose „paranoide Schizophrenie“ war mir neu. Ich nahm starke Medikamente, war wochenlang geschlossen untergebracht, verletzte mich regelmäßig selbst, konnte nicht umgeben mit den Ängsten, Stimmen und Wahninhalten.

Eigentlich hatte ich nur vor, hier ein wenig über mein Leben und meinen Alltag mit der Erkrankung zu schreiben. Gerade für meine Angehörigen wie meine Eltern, Geschwister und Tanten wie Onkel. Das weltkehrt dann auf einmal mehrere Zeitungsartikel, Podcast-Aufnahmen und natürlich meine 30 minütige MDR Doku hervorbringt, ahnte ich am Anfang natürlich überhaupt nicht. Es war auch überhaupt nicht geplant, dass ich so sehr in die Öffentlichkeit trete.

Das erste Design von weltkehrt aus dem Jahr 2015

Über 465 Beiträge, 349 Kommentare und tausendfache Aufrufe. Ich erhalte Leserbriefe, bekomme Angebote für Dozententätigkeiten, bin eine Stimme für andere Betroffene und gebe Angehörigen Mut.

Natürlich wäre weltkehrt auch nichts ohne euch, meine lieben und trauen Leser. Ich danke jeden einzelnen von euch. Ob „nur“ Leser, Kommentator oder Mail-Schreiber, ich freue mich, dass ihr diesen Weg mit mir zusammen geht.

Da ich aktuell ganz schön im Stress stehe (Uni lässt grüßen) muss ich meinen geplanten Dank an euch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Aber im Laufe des Jahres werde ich ein kleines Gewinnspiel initiieren, um meine Dankbarkeit auszudrücken.

Und nun – auf weitere 10 Jahre auf „weltkehrt“!

Mach’s gut, Yogi

05.05.2009 – 09.01.2025

Es tut so weh. Letzte Woche ist unsere Katze Yogi den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen.

Als meine Oma väterlicherseits noch lebte, haben wir Yogi von einem befreundeten Bauern bekommen, als dessen Katze geworfen hat. Da war sie noch sehr, sehr klein. Die ersten Tage bis Wochen war sie sehr ängstlich und hat alles angefaucht. Es hat dann wirklich gedauert, bis sie vertrauen gefasst hat. Danach war sie aber absolut lieb, kuschelig und eine echte Schmusekatze. Sie war Freigängerin und hat unseren und umliegende Gärten heimgesucht, war eine erfolgreiche Mäusefängerin und hat die anderen Katzen der Umgebung dominiert.

Gerade zu Kindern war sie immer sehr lieb und hat alles mit sich machen lassen. Auch Kuscheleinheiten kamen nicht zu kurz.

Sie war einfach eine besondere Katze. Als ich im Winter 2015 in der Psychiatrie war, überraschten meine Eltern mich mit einem Besuch von ihr.

Mach’s gut, da wo du nun bist. Ich werde dich nie vergessen!

Das Jahr 2024

Wie jedes Jahr schreibe ich eine kleine Revue zum letzten Jahr.

Die Statistiken!
– Beiträge: 463 (+ 27)
– Kommentare: 345 (+ 36)

Ich sitze gerade in meinem Kinderzimmer/Hobby-Raum, den Rechner genau vor einem Fenster und ich sehe zahlreiche Raketen in den Himmel schießen. Rot, grün, silbern und golden erhellen sie kurz die Dunkelheit.

Wie war dieses Jahr?
In das Jahr bin ich gut gestartet, hatte die schwierige, dunkle Jahreszeit überlebt ohne Klinikaufenthalt.
Im Februar hatte meine beste Freundin Maureen ihren 30. Geburtstag, wo ich mit Freunden viel für sie organisiert hatte. Die Party war dann auch richtig cool und wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.
André war von Februar bis März auf einem längeren Jahrgang in Oldenburg. Es war sehr herausfordernd, da wir noch nie so lange voneinander getrennt waren.
Das Sommersemester startete und im Anschluss hatte ich acht Wochen lang mein erstes Praktikum im Rahmen meines Bachelor-Studiums der sozialen Arbeit. Ich kann zurecht stolz sein, dass geschafft zu haben.
Im Oktober dann einer der größten Punkte des letzten Jahres: meine Magen-Bypass-OP am 10.10.2024.
Die Vorweihnachtszeit war wieder stressig (as usual!) aber auch sehr angenehm dieses Jahr. Ich habe im Alleingang eine Weihnachtsfeier für unseren Skizzentreff initiiert, ein kleines Theaterstück aufgeführt, habe mit André ein paar entspannte Stunden gehabt und war mit Maureen auf dem Weihnachtsmarkt.
Im November wurde ich in den Studierendenausschuss in der Uni gewählt und vertrete die Referate „Inklusion und Diversität“ als auch „Öffentlichkeitsarbeit“.
Über die Weihnachtsfeiertage waren wir in der Heimat. Am 1. Feiertag in Thurm mit meiner Familie und am zweiten dann bei Andrés Familie. Und heute, zu Silvester, machen wir es uns zu zweit schön. Ich mache heute selbst Pizza mit verschiedenen Gemüsen und Käsesorten und dann gibt es Nachos zum snacken. Und anstoßen mit einem Glas Sekt werden wir bestimmt auch!

Was habe ich geschafft im Jahr 2024?

  • Ich fuhr regelmäßig Auto, sowohl in der Innenstadt als Landstraße. Mein Highlight war die Fahrt von Thurm nach Meerane mit 130 km/h.
  • Ich habe acht Wochen lang 20 Wochenstunden im Praktikum gearbeitet und hatte wirklich Spaß an meiner Tätigkeit.
  • Meine Magenbypass-OP im Oktober und seitdem eine Abnahme von fast 18 Kilogramm.
  • Schöne Treffen mit Freunden gehabt, aber auch Solo-Dates.
  • Gesündere Ernährung und Reduktion von Adipositas-bezogenen Erkrankungen wie Bluthochdruck und Insulinresistenz.
  • Regelmäßiges Zeichnen und Treffs mit dem Skizzentreff-Dresden.
  • Ein paar Hobbies wiederentdeckt, neue Hobbies begonnen (z. B. Rollschuh fahren).

Was wünsche ich mir für das Jahr 2025?

  • Weiterhin Abnehmen und gesund Kochen & Essen.
  • Wieder mit Sport beginnen. Aktuell spiele ich mit dem Gedanken, mich in einem Fitness-Studio anzumelden.
  • Deutlich regelmäßiger zu Hause zeichnen und auch wieder Aufträge annehmen.
  • Im Studierendenausschuss (kurz: AStA) aktiv sein und mich einbringen.
  • Zu Freunden und Familie mehr Kontakt aufnehmen.

Ich danke hiermit allen Leser*innen, die mich dieses Jahr begleitet haben. Noch nie habe ich so viele Kommentare auf meine Beiträge erhalten wie dieses Jahr, was auch an den Mitgliedern vom Forum „Bloghexe“ liegt.

Ihr Lieben, kommt gut ins neue Jahr. Wir lesen uns dann 2025!

Eintrag 16.11.2024

Unglaublich wie das Jahr vergangen ist. Es ist nun schon Mitte November und langsam geht die besinnlichste Zeit des Jahres los.

Ich habe mich heute nach Monaten (oder Jahren?) mal wieder ans Klavier gesetzt. Dabei habe ich gerade das Hauptthema meines Lieblingsfilms geübt – „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ vom Komponisten Karel Svoboda. Dafür, dass ich einerseits sehr lange nicht mehr gespielt und auch das Lied heute zum ersten Mal geprobt habe, lief es erstaunlich gut. Beim Klavier übe ich erst immer die rechte und dann die linke Hand und dann beide zusammen, nur sehr langsam. Und dann arbeite ich mich Takt für Takt vor und die Stellen, die schneller oder schwieriger sind, werden öfters wiederholt. Ich sehe vor, jetzt öfter zu üben um dann zu Weihnachten vorspielen zu können!

Außerdem habe ich schon angefangen Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Für Andre habe ich schon alles. Unter meinen Geschwistern und Schwagern wichteln wir, also muss ich nicht für alle etwas besorgen. Die Geschenke meines Wichtelkindes sind auch schon bestellt.

Für unseren Skizzentreff (den es im Frühjahr auch schon zwei Jahre gibt!) organisiere ich die Weihnachtsfeier und auch ein kleines Wichteln. Der Treff und die Uhrzeit, das Café und die Wichtelpartner sind schon alles in Sack und Tüten. Außerdem plane ich kleine Spiele und Rätsel.

Uni läuft gerade auch wieder besser. Einerseits konnte ich wieder in die Seminare und Vorlesungen nach OP gehen, andererseits behandeln wir gerade vieles, was wichtig für die Prüfungsleistungen ist. Das wird Ende des Semesters noch richtig viel und anstrengend und parallel dazu muss ich mich noch um einen Praktikumsplatz kümmern. Da werde ich mich gleich auch mit beschäftigen, muss aber vorher mit dem Praxisreferat sprechen wann ich mit dem Praktikum beginnen kann um weniger Wochenstunden leisten zu müssen.

André war die letzte Woche auf Lehrgang ist aber seit gestern Abend zum Glück zurück. Dafür hat er nächste Woche Absetzer und Mittwoch (Feiertag in Sachsen) kommt meine Schwiegermutter zu Besuch. Darauf freue ich mich natürlich sehr.

Alles in allem kann ich sagen, dass es gerade wieder etwas besser läuft bei mir, worüber ich sehr froh bin. Aber manchmal hat man eben Phasen in denen es beschwerlich oder einfach anstrengend ist.

Ein kleiner Erfolg!

Ich habe mir die letzten Woche sehr viele Gedanken über mein Studium gemacht. Schaffe ich die Anforderungen zu erfüllen? Schaffe ich die Prüfungsleistungen? Wie komme ich mit dem Druck klar? Ich war wirklich an einem Punkt wo ich daran dachte das Studium abzubrechen. Die Prüfungen über mir wie ein Damoklesschwert. Kontakt zu Kommilitonen war auch eher…schwierig bis kaum vorhanden.

Gerade, weil ich im ersten Semester durch die Hausarbeit gefallen bin, hatte ich große Zweifel und habe mich schlichtweg als „zu dumm“ fürs Studium gefühlt. Zum Glück konnte ich mit Professionellen Kontakt aufnehmen, die mir auch sehr helfen. Nicht nur die Schwerbehindertenvertretung Frau L. hat mir geholfen sondern auch der psychosoziale Berater der ehs. Und natürlich auch die PIA und meine Soziotherapeutin.

Aber heute habe ich eine Bewertung einer Prüfungsleistung erhalten – eine 2,0! Für ein verschriftliches Referat, also auch eine hauptsächlich schriftliche Leistung. Und das gibt mir gerade Aufwind. Wenn ich das geschafft habe, dann schaffe ich auch noch weitere Hausarbeiten, Portfolios und Co.!

Zwischenbericht

Ich hab leider sehr lange nicht geschrieben und habe schon Nachfragen bekommen, was los sei. Es ist wirklich viel passiert in letzter Zeit und ich habe einfach nicht die richtigen Worte gefunden.

Das dritte Semester hat begonnen und ich fühle mich total unsicher und überrumpelt. Ich habe große Angst, dass ich dem Ganzen nicht gerecht werde und die Prüfungsleistungen nicht bestehe….ich hatte es nicht erzählt, aber ich bin im ersten Semester durch die Hausarbeit gefallen und das hat mich so blockiert, dass ich denke, dass ich das alles nicht schaffe…

Und dann das, was im Oktober geschehen ist: ich hatte eine Magenbypass-OP. Ich bin nun schon drei Wochen Post-OP und mir geht es soweit ganz gut. Ich vertrage das meiste Essen, nur bei Mahlzeiten mit viel Zucker wird mir übel. Ich habe am Montag das erste ärztliche Nachgespräch und bin gespannt, was die Ärztin zu meiner Entwicklung sagt.

Gestern hatte ich wieder „Süßes oder Saures“ für die Kinder in der Nachbarschaft gemacht, was wieder sehr schön war und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Ich selbst bin als Werwolf geschminkt gewesen und hatte einen tollen Abend.

Ich nehme mir vor, jetzt wieder mehr zu schreiben und euch weiterhin auf dem Laufenden zu halten. Das nun schon November ist und das Jahr so gut wie geschafft ist dennoch unverständlich für mich – wo ist nur die Zeit hin?

Wenn es läuft, dann läuft es

Der August neigt sich dem Ende zu und damit auch die Laufzeit meines Praktikums. Unglaublich! Ich bin selbst sehr erstaunt, dass ich die Arbeit im Praktikum so gut schaffe und das es mir trotz der Belastung gut geht.

Mein Arbeitsalltag fühlt sich nicht gezwungen oder belastend an, ich habe nette, wertschätzende und zugewandte Mitarbeiter*innen, die mir bei Fragen helfen, aber mit denen man in der Pause auch mal quatschen kann.

Mir wird viel zugetraut und ich darf vieles übernehmen, auch in Bereichen, wo ich vor vielleicht zwei, drei Jahren gesagt hätte: „Das schaff ich nie!“ Und nun funktioniert dies vollkommen selbstverständlich. Ein Beispiel: das telefonieren. Ob die Angst und die Ablehnung vom Telefonieren psychischer Sache sind oder ob auch meine Schwerhörigkeit einen Teil dazu beigetragen hat, weiß ich nicht, aber es war immer etwas, wovor ich mich geweigert habe. Lieber fünfzehn E-Mails hin und her, als ein klärender Anruf! Und nun setze ich mich für Klient*innen ein, telefoniere mit Arbeitgebern, Schulen und anderen Stellen und man kann mir kaum mehr anmerken, wie sehr ich das früher gefürchtet habe.

Und nicht nur das Praktikum läuft gut, sondern mehrere Bereiche meines Lebens: ich fahre wieder ab und an mit dem Auto, mein Zimmer habe ich komplett aufgeräumt und sauber gemacht, ich bin für Freund*innen da, gehe mit Andre wohin, kläre Unterlagen für die Steuer.

Es läuft einfach. Und es fühlt sich nicht nach Krampf oder Kampf oder Anstrengung an, sondern einfach wie…leben.

Natürlich bin ich auch erschöpft abends, denn ich bin das Arbeiten (immerhin 20 Stunden) nicht gewohnt. Aber der Schlaf ist regulierend, ich kümmere mich besser um meinen Körper und mich als viele Jahre in und nach der Psychose. Hundertprozentig symptomfrei werde ich nie sein, aber es ist erträglich und in manchen Situationen vergesse ich fast, dass ich doch die Anna mit den Stimmen im Kopf bin.

Mein erstes Praktikum

Das zweite Semester ist geschafft. Und in der Zeit zwischen Sommersemester und Wintersemester steht mein erstes Praktikum an.

Ich arbeite 160 Stunden in acht Wochen in einer Beratungsstelle für junge Menschen, die Unterstützung bei Ausbildungs- und Berufssuche benötigen und Hilfe bei Anträgen und weiteren Dingen.

Die Arbeit macht mir großen Spaß und ich darf schon einige Aufgaben allein übernehmen, was mich sehr freut.

Weitere Informationen werde ich nicht öffentlich teilen, versteht das bitte.

[Solo Date] Das Leben kann so gut sein

Da mein eigentliches Treffen ausgefallen ist aufgrund Krankheit, war ich alleine in der Stadt unterwegs. Früher hätte ich mir das nicht getraut – einfach alleine losziehen, ohne festes Ziel, ohne To Do, ohne andere Menschen.

Zu erst bin ich durch die Altmarkt Galerie gelaufen und hatte doch etwas im Kopf, was ich kaufen wollte. Erst war ich im Depot, weil ich dafür einen Gutschein zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, habe aber nichts passendes gefunden.

Dann war ich im „Flying Tiger“, so ein Laden, der alles mögliche verkauft. Neben einem großen Getränkebecher habe ich noch Eiswürfelformen gekauft und einen neuen Skill gefunden: einen Handtrainer für 3 €. Damit kann man eigentlich die Hand und Unterarme trainieren, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass das auch bei Anspannungen gut helfen kann.

Anschließend bin ich in eines meiner Lieblingscafés gegangen, dass „Latte Art“ an der Seestraße, direkt beim Altmarkt. Dort habe ich mir einen Iced Latte und ein Stück Bananen-Walnuss-Kuchen gegönnt, einfach da gesessen und Musik gehört. Das tat einfach so gut.

Kein Stress. Kein Druck. Nur ich, meine Gefühle und ein Kaffee. Das Leben kann so gut sein.

In meiner Nachbarschaft war ich dann noch einkaufen für unser Abendessen. Bis gerade eben habe ich meinen Brieffreunden geantwortet. Etwas aufgeräumt und nun sitze ich am PC und schreibe diese Zeilen.
Das Leben kann so, so gut sein.

Eintrag 09.06.2024

Der erste Alltags-Post im Juni. Und unglaublich – die Hälfte des Jahres haben wir schon hinter uns! Der Sommer ist nun auch offiziell da und damit die heißen Tage.

Gerade dreht sich weiterhin alles um das Studium. Und es gibt gute Neuigkeiten: ich habe einen Praktikumsplatz gefunden in einer Beratungsstelle. Das Praktikum ist das erste in meinem Studium von zweien, und dauert acht Wochen zwischen dem jetzigen Sommersemester und dem Wintersemester. Ich freue mich einerseits natürlich riesig, bin aber auch sehr nervös und aufgeregt. Ich weiß einfach nicht, ob ich es schaffe – die professionelle Seite…

Noch zwei Vorträge müssen in der Uni gemacht werden und dann endet mein zweites Semester auch schon. Ich freue mich sehr, dass ich das Studium bisher so gut durchstanden habe. Klar, es gab auch Zeiten, insbesondere zu Beginn des Sommersemesters, wo ich dachte, dass bekomme ich nie hin! Und nun stehe ich hier, habe das zweite Semester so gut wie geschafft und bin motiviert, dass es auch so gut weitergeht! Und ja, es wird auch wieder blöde Phasen geben, aber ich WILL das und ich SCHAFFE das auch!

Ansonsten versuche ich wieder mehr im Bereich Self Care für mich selbst. Ich habe mir einen Diffuser gekauft und mache das zum Entspannen und Einschlafen mit ätherischen Ölen an. Das tut mir auch total gut! Das leise Plätschern, der Duft…da kann ich dann abends abschalten und ich hoffe, dass es sich auch positiv auf Schlaf und Träume auswirkt. Denn gerade Alpträume sind derzeit sehr stark und beeinträchtigen mich.

Heute steht – wie jeden Sonntag – auch erstmal meine Sonntagabend-Routine an und der Tatort mit Löwenherz. Darauf freue ich mich schon immer die ganze Woche.

Morgen geht es direkt weiter mit dem Alltag. Aber derzeit schaffe ich das alles ganz gut, worüber ich sehr dankbar bin. Es geht immer weiter…auch mit Stolpersteinen.