Zur Information, was ein „Solo Date“ ist – hier gibt’s Infos: https://www.weltkehrt.de/2024/03/25/was-ist-ein-solo-date/
Am Sonntag ist mir wortwörtlich die Decke auf den Kopf gefallen. Das Wetter war auch nicht besonders toll oder frühlingstypisch sonnig und warm, aber ich wollte nicht zu Hause rumsitzen. Also zog ich meine dunkelroten Converse an, zog meine schwarze Jacke über und spazierte ungefähr zwei Stunden durch meine und umliegende Stadtteile. Dabei kam ich durch Neubaugebiete, die ich schon kannte, aber auch Ecken, an denen ich mal mit der Straßenbahn vorbeigefahren bin.
Eigentlich wollte ich in ein anderes Café, aber das hatte nicht offen (obwohl ich bei Google Maps nach den Zeiten geschaut habe!!). Aber ich habe dann dennoch noch einen Bäcker gefunden, der auf hatte, sodass ich dort eingekehrt bin und eine Eis-Schokolade und einen Kaffee getrunken habe.
Beim Laufen habe ich Musik gehört und mich in Achtsamkeit geübt. Es war ein schöner kleiner Spaziergang und tat mir psychisch auch gut. Und Bewegung schadet ja auch nicht, gerade wenn man oft und lange sitzt.
Es tat wirklich gut, in meinem eigenen Tempo, meine eigene Route, meine eigenen Erfahrungen machen zu dürfen. Und dieser Spaziergang hat mich sehr ermutigt, so etwas öfter zu machen. Die Solo Dates möchte ich als festen Bestandteil in mein Leben integrieren.
Ich mach das tatsächlich regelmäßig. Ich nenne es Morgenspaziergänge 🙂 Ich laufe für mich eine kleine Runde, verschicke in der Zeit Sprachnachrichten an die beste Freundin, die 500 km entfernt wohnt oder höre Podcast. Einfach atmen,… Tut gut. Und man hat sich bewegt, was ja sowieso gut ist.