Stress, Stress, Stress!

So ein Blogbeitrag ist schnell geschrieben. Die Worte scheinen aus meinen Fingern zu fließen und innerhalb kürzester Zeit steht da ein Text. Ein ziemlich guter Text, wie ich finde. Dass dann gerade das Schreiben mir so große Probleme macht, dass hätte ich nicht gerechnet!

Da sitz ich nun und es schüttelt mich vor Angst. Die Worte, die Sätze, die Absätze, die Kapitel….sie wollen einfach nicht aus meinem Hirn in das Textprogramm kommen. Ich verzweifle an Worten und Zeitformen und an Theorien und an Statistiken. Unter Zeitdruck krakeele ich irgendwas dahin.

Ich weiß nicht, wie ich richtig zitiere, ich darf kein Plagiat schreiben, aber es fällt mir alles so, so, so schwer…

Und meine grauen Zellen schreien: STRESS! STRESS! STRESS!

Nun geht es mir auch psychisch immer schlechter. Frau Soziotherapeutin hat mir da heute schon gut geholfen. Wir haben geredet, was kann ich tun, um diese anstrengende Phase zu überstehen?

Dann habe ich zusätzlich zu meinem Therapeutischen Gespräch in der PIA angerufen und um einen Arzttermin gebeten. Drückt mir die Daumen, dass die PIA-Ärztin frei hat und ich mit ihr reden kann…

Die Worte dieses Beitrags. In wenigen Minuten getippt. Warum dann schaffe ich es nicht, wenige Seiten Hausarbeit zu verfassen?

Was hindert mich? Was kann ich tun?

Noch eine Woche bis zur Abgabe. André hilft, aber ich habe Angst, ich habe Zweifel, ich weiß, dass wird nicht die letzte Arbeit dieses Couleurs sein. Werde ich es schaffen?

Oder werde ich scheitern?

Eine Antwort auf „Stress, Stress, Stress!“

  1. Liebe, liebe Anna,
    Die erste wissenschaftliche Hausarbeit – es ist ganz normal, dass sie dir schwerfällt. Was du zum Abgabetermin fertig hast, gibst du ab. Die Note interessiert niemanden und du lernst aus dem Feedback. Du schaffst das.
    LG „Drago“

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