Es wird besser

Gestern hatte ich es doch tatsächlich zur Arbeit geschafft. Wir hatten im Team Arbeitsbesprechung, ich bin jedoch aufgrund der Nebenwirkungen des Reagila schon etwas zeitiger – das heißt, nach immerhin drei Stunden! – nach Hause gegangen. Nachmittags kam André aus der Studienstadt wieder und ich habe etwas Essen können, Reis mit Gemüse. Ich musste zum Glück nicht erbrechen.
Telefoniert habe ich dann mit Frau Ärztin, die meinte, wenn ich es schaffe, solle ich diese Einstellung durchstehen. Wir haben sogar die Dosis verdoppelt, um die antidepressive und antipsychotische Wirkung zu verstärken.
Außerdem habe ich erst mal zwei Wochen eine Krankschreibung – ich muss erstmal aus der Krise kommen. Dazu nehme ich Bedarf – Tavor – da es mir eben wirklich schlecht geht.
Mein Ziel? Ambulant diese Zeit meistern! Ich möchte auf keinen Fall stationär und versuche alles, um es zu Hause zu schaffen. Dazu zählen: schöne, entspannende Dinge wie zeichnen, zurückfahren, gesund Leben (zB moderate Bewegung, gesundes Essen) und an mir arbeiten.
Ich hatte schon so viele Krisen und ich habe sie alle durchgestanden. Das zeigt mir, dass ich mehr Kraft habe, als ich denke.
Das Blog schreiben tut mir gut – das habt ihr bestimmt schon gemerkt – da ich aktuell wieder viel mehr blogge als die letzten 1-2 Jahre.
Deswegen lasse ich euch gerne an meinem Leben teilhaben.
Bald kommen auch längst überflüssige Rezensionen, also, seid bereit …

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