Die letzten Wochen waren schlaftechnisch mal wieder schrecklich. Ich plädiere an den Verstand meines Hirns, das es bitte, bitte, bitte endlich mal die Zickerein einstellt und mich wieder schlafen lässt.
Derzeit ist alles ein Problem: einschlafen, durchschlafen, Alpträume, aufstehen.
Ich bin derzeit bei ca. 4-5 Stunden Schlaf und bin eigentlich ein Mensch der viel Ruhe braucht. Normalerweise schlafe ich so 7-9 Stunden, weil ich mich sonst wie gerädert fühle. Und so ist es derzeit auch…
Vor allem da ich weiß, daß mir solche Zeiten schnell zusetzen. Alle Krisen begannen mit Schlafproblemen. Ob Depression oder Psychose. Und da ich derzeit auf Frühwarnsymptome achten will, bin ich da stets vorsichtig.
Nächste Woche werde ich zur Pia-Psychiaterin gehen wegen einer Bedarfsmedi. Ich möchte keinesfalls ein festes Medikament für jeden Abend, sondern eines, das ich nehme wenn es nicht geht. Wenn die Ängste nachts zu stark sind, die Alpträume, die Gedanken und die Stimmen.
Zum Thema Stimmen: ich rede nicht oft darüber, aber sie sind noch da. Oftmals sind sie wie hinter einer Wand, ich höre also nur ihr Nuscheln. Sie machen mir noch immer Angst, aber ich habe mich etwas dran gewöhnt. Eva und Demian sind derzeit meist zusammen da und eher selten einzeln.