Wer die Anspielung im Titel dieses Blogbeitrags erfasst, bekommt einen Keks.
Die Hälfte des Jahres 2023 ist geschafft – bald geht auch der Juni zu Ende. Und so, wie alles endet, endet auch meine (kleine) Krise. Und wieder einmal ohne Klinik. Klar, ich bin aktuell zu Hause und lecke meine Wunden (metaphorisch gesehen) und tu mir Gutes. Ich habe erst einmal die wichtigsten Termine, seien es Vorträge oder Arztbesuche, überstanden und kann jetzt Dinge für mich tun.
Was mir gerade viel Spaß macht ist Kreativität. Letzte Woche habe in einem Bastelladen Wolle und Häkelnadeln erworben und einfach durch YouTube angefangen zu häkeln. Okay…das, was entstanden ist, verdient keinen Preis, aber jeder fängt mal klein an.
Und dann habe ich das Briefe schreiben was mir sehr viel Freude bereitet. Ich habe gerade ein bisschen Papier und dazu passende Briefumschläge im Internet gekauft.
Außerdem lese ich gerade wieder mehr. Aktuell eine Autobiografie einer gehörlosen, jungen Frau.
Ich habe noch ein paar Treffen mit Freunden und Bekannten auf der To Do-Liste stehen und möchte, dass es langsam wieder etwas fester, stabiler in meinem Leben wird.