Vier Zähne weniger

Prinzipiell bin ich nicht sonderlich empfindlich, wenn es um medizinische Untersuchungen oder Behandlungen geht.

Bis auf das Thema Zähne. Da bin ich doch schon Typus Angstpatient.

So war es denn, dass ich letzten Montag auf der Liege des Chirurgen lag, in meiner Hand fest umklammert einen Murmel Fidget, um meine Anspannung zu kanalisieren. Meine Wange war taub und fühlte sich pelzig an, ich versuchte ruhig zu atmen. Und dann dauerte es auch nicht lange: der Zahn, der noch unter dem Zahnfleisch saß, wurde aufgeschnitten und dann gezogen, der obere der Zähne wurde einfach mit einer Zange herausgezogen.

Ich merkte, außer dem Druck im Mund, keine Schmerzen, aber angenehm ist anders…

Aber damit ist das Thema erledigt. Schließlich sind die Weisheitszähne nun endgültig draußen und kommen auch nicht wieder – sodass ich deswegen keine Probleme mehr bekommen sollte.

Die vier Zähne habe ich übrigens mitgenommen.

Eine Antwort auf „Vier Zähne weniger“

  1. Das ist normal, dass man Angst vor dem Zahnarzt geht, mehr wenn es um Oralchirurgie geht. Wer bekommt da keine Schweißnassen Hände. Es gibt 10000 bessere Dinge, die man sich in diesem Moment wünschen und vorstellen könnte. Aber einmal in der Oralchirurgie, Weisheitszahn ist raus und kommt auch nicht wieder.. Kann man nur sagen: Glückwunsch zur überstanden OP

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