Mein Mann André und ich waren vom 4. September bis zum 13. September in den Flitterwochen auf der Mittelmeerinsel Malta.
Es ging am Sonntag schon zeitig los, mit Koffer und Handgepäck zum Dresdner Hauptbahnhof. Von dort mit dem IC nach Berlin, zum Flughafen BER.
Ich war wirklich sehr nervös. Doch zum Glück saß mein flugversierter Ehemann neben mir und hielt meine Hand, während sich der Flieger erhob und über das Land flog. Wir mussten in München umsteigen und es war bereits sehr knapp. Nun kam es allerdings auch noch zu Verspätungen, sodass wir unseren Anschlussflug von München nach Malta um wenige Minuten verpassten. Die Lufthansa buchte uns dann aber für die Nacht noch ein Hotel und wir mussten eine Nacht in München verweilen, bis es weitergehen konnte.
Am nächsten Morgen ging es dann also wieder zum Flughafen. Im Flugzeug war ich nun etwas ruhiger, da ich den Start, die Turbulenzen und das Landen nun schon ein wenig gewohnt war.
In Malta angekommen schlug uns warme Luft entgegen. Während in Deutschland schon fast der Herbst eingezogen war, war es in Malta natürlich noch sommerlich heiß mit bis zu 35 ° Celsius.
Unser Hotel war mitten in der alten Stadt Mdina gelegen und war wirklich luxuriös. Es war ein kleines Hotel, rein von den Zimmern her, wir hatten erst das Zimmer Nummer 5 – doch ging dort das WLAN nicht, sodass wir in Zimmer 2 verlegt wurden.
Die Tage waren wir viel unterwegs, mit dem Bus. Was ein wenig gewöhungsbedürftig war, dass alle Autos, Busse und auch Fahrradfahrer im Linksverkehrs fuhren. Man hatte an den Bushaltestellen somit ständig das Gefühl, an der falschen Haltestelle zu sein!
In Mdina besuchten wir auch das Naturkundemuseum. Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich solche Museen liebe!
Wir waren oft in der Hauptstadt Maltas, Valetta, unterwegs. Wir betrachteten die alte Stadt und ihre engen Straßen, waren am Fort und an St. John’s Kathedrale. Einen Tag sind wir mit dem Boot nach Gozo übergesetzt. Und am letzten Tag besuchten wir den Fischermarkt Marsaxlokk (fragt mich nicht, wie man das ausspricht!).
Am Donnerstag gönnten wir uns eine Massage, die wirklich sehr angenehm war. Auch hatte das Hotel einen eigenen Pool, wo wir entspannen konnten. Leider ist meine helle Haut nicht für Malta geschaffen und ich habe mich trotz LSF 50 ordentlich verbrannt.
Morgens gab es immer Frühstück im Hotel und abends waren wir entweder im Supermarkt für den Hunger zwischendurch oder sind Essen gegangen.
Alle im Hotel waren super freundlich, wir haben oft einfach Smalltalk betrieben und haben die Angestellten über Malta und die maltesische Kultur ausgefragt.
Am letzten Tag bekommen wir zum Anlass unserer Flitterwochen sogar eine Flasche Prosecco aufs Haus!
Gestern verließen wir das Hotel schon um 6 Uhr, fuhren mit dem Taxi zum Maltesischen Flughafen, dann nach München, von München nach Berlin und erwischten in letzter Minute den Bus nach Dresden.
Es war ein wunderbarer Urlaub, die besten Flitterwochen die man sich wünschen kann! Unsere gemeinsame Zeit war vollkommen, alle waren sehr nett, das Essen war gut…was kann es besseres geben?
Liebe Anna, wunderbar, dass ihr so schöne Flitterwochen hattet. Wir waren auch schon auf Malta und haben es sehr genossen. Gozo hat uns ganz besonders gut gefallen. Malta ist ja sehr geschichtsträchtig. Ich erinnere mich gern an diese Reise. Ich freue mich, dass ihr das auch erleben konntet. Morgen geht’s zu Steve, Marie und der kleinen Francis 💕 Ich umarme dich, deine Tante Marion 🌻🌻🌻