Innerhalb eines Monats zwei Medikamentenversuche: von Reagila auf Fluanxol. Wie es mir damit geht? Schwierig. Einerseits vertraue ich – NOCH – auf die antipsychotische Wirkung. Bin aber abgeschlagen, müde, unkonzentriert. Ob das Psychoseerlebnis ist oder Nebenwirkung: ich weiß es nicht.
Löwenherz kämpft gerade sehr für mich. Hat sich beim „Offenen Dialog“ Hilfe gesucht, mit dem Hintergedanken, irgendwann die Medikamente zu reduzieren – oder auf Null zu bringen.
Währenddessen kämpfe ich gegen visuelle Erscheinungen, Stimmen und Anspannung.
Ich hoffe einfach, dass es bald besser wird. Das die Sonne wieder scheint, ich Dinge genießen kann. Bis dahin, mal wieder, radikale Akzeptanz und Einatmen – Ausatmen.
Welchen Weg soll ich gehen?
Den der Schulmedizin – Medikamente?
Ohne Medikamente, mit therapeutischer Hilfe?
Oder doch etwas ganz anderes?