Das Schlüssel-Missgeschick

Ich suche noch nach einem coolen Einstiegssatz, aber mir fällt keiner ein.
Deswegen hier eine Beschreibung schrecklich profaner Dinge, dem Alltag, dem Ende der Welt und Allerlei dazwischen.
Von Mittwoch bis Sonntag hab ich Katzendienst. Das heißt ich füttere und spritze einer diabeteserkrankten Katze Insulin in einer fremden Wohnung. Heute morgen um 7 Uhr aufgestanden, angezogen, mit dem Bus zur Mieze gefahren. Gefüttert, gestreichelt, gespritzt. Möchte los gehen – auf einmal bricht der Schlüssel zur Wohnung in der Mitte und ragt aus dem Schloss raus.
Da war guter Rat teuer.
Also André angerufen, um zu fragen was ich machen kann. Sind zusammen zum Schlüsseldienst – Nachmachen des Schlüssels unmöglich.
Panik. Was wird aus der Katze?
Besitzer informiert…Stunden später die Antwort: am Ende von Dresden gibt’s bei einer anderen Katzensitterin noch einen Ersatzschlüssel. Tausend Steine fielen mir von Herzen.
Also nach Mebritz gefahren, Schlüssel abgeholt, zurückgelaufen – Katze versorgt.
Am Samstag muss ich den Schlüssel wieder abgeben…wieder nach Mebritz laufen…fertig…

Eine Antwort auf „Das Schlüssel-Missgeschick“

  1. Hallo Anna,
    dazu nur meine etwas „platte“ Redensart, meine Devise: Es gibt keine Probleme, nur Lösungen. Aber wenn du keine Lösung hast, dann hast du ein Problem. 😉 (Aber das ist sehr selten)
    Rainer

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