Danke

Danke für die zwei Tage dieser Woche. Wo ich aus Angst und vor lauter Wahrnehmungsstörungen nicht aus dem Haus gehen konnte. Wo mich die Depression aufs Sofa fesselte und selbst Tee kochen eine so große Anstrengung war, die ich kaum überwinden konnte.
Danke für das scheiß Gefühl, das ich durch dich hatte, danke für die Hoffnungslossigkeit und die Suizidgedanken.
Danke für das innerliche Absterben, die Ängste und die Gedanken daran, verrückt zu werden. Danke für die Stimmen, danke für die Panik in meinem Herzen, danke für das bitterliche Weinen, wenn keiner da ist.
Ich würde dich nicht vermissen, wenn du fehlen würdest.
Danke für nichts, du beschissene Krankheit. Danke, das du mein Leben zur Hölle machst.

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