Es ist alles so normal. Ich stehe um fünf Uhr morgens auf, dusche, packe meine Sachen zusammen. Dann fahre ich mit der Bahn, dem Bus, laufe die letzten Meter auf Arbeit. Zu erst wird die neue, gelieferte Wäsche einsortiert. Dann kommen bereits die ersten Patienten für die drei OP-Säle. Ich schleuse ein, über eine blaue Platte auf die OP-Tische. Ich stütze die Knie, lege Polster unter den Kopf und die Fersen. Dann geht es in die Vorbereitung. Dort wird gewartet, später die Narkose eingestellt. Im OP wird gelagert, zum Beispiel die Steinschnittlagerung für OPs am Rektum. Nach der OP wird die Lagerung aufgehoben, der Patient in die Umbettung geschoben und ausgeschleust. Für ihn geht es in den Aufwachraum. Für mich gibt es erneut Arbeit…
Ich komme mittlerweile besser mit der Belastung zurecht. Es ist anstrengend….wirklich sehr anstrengend für mich. Aber ich bin nicht mehr todsterbensmüde und kaputt und ausgelaugt.
Ich kann nur sagen…ich bin froh darüber, wie es derzeit ist. Die Arbeit ist okay. Ich fühle mich an sich auch ganz wohl. Die Depression ist derzeit nicht übermächtig, die Psychose meldet sich nur manchmal.
ich kann nicht viel sagen, denn ich weiß nicht wie und was nur so viel Daumen hoch
Danke Conny das du auf meinen Blog gelandet bist!
Vielen Dank auch für das „Daumen hoch“! 🙂