Kaputt. Ausgelaugt.

Zwei Worte. Kaputt. Ausgelaugt.
Ich sitze mit Cola vor dem PC. Mal wieder. Die Augen müde vom betrachten der winzig erscheinenden Buchstaben. Ich zwinkere eine Träne weg, die sich bildet, als ich zu lange auf den Quellcode vor mir schaue. Ablenken. Irgendwie. Programmieren? Hilft.
Die Nachricht des Tages: Meine Fresse, was hast du mit deinen Armen gemacht?
Ich weiß. Ich trage kurze T-Shirts, im Sport, in der Klasse, überall. Man sieht es. Ich weiß das. Aber warum diese Fragen?
Die Berufsschule schafft mich. Jeden Tag kaputt. Jeden Tag ausgelaugt. Jeden Tag zeitig ins Bett fallen, weil ich nicht mehr kann. Nächsten Tag klingelt der Wecker 5:30 Uhr. Aufstehen. Zähne putzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert