Und nun?

You will never see
What’s inside of me

Eigentlich könnte ich meinen Beitrag wie den vom Montag beginnen. Alles geht den Bach runter. Die Erfolge die ich in der Klinik gemacht habe sind wie Kreidespuren auf der Straße nach einem Regenguss verschwunden. Die Farbe, die den Asphalt zierte ist dem Grau gewichen. Derzeit ist Dauerregen. Als ob ich das bemerken würde, ich liege ja nur noch im Bett.

Was there ever any question
On how much I could take?
You kept feeding me your bullshit
Hoping I would break
Is there anybody out there?
Is there anyone who cares?
Is there anybody listening?
Will they hear my final prayers?

Mit voller Wucht ist sie zurück. Diese Krankheit, die man Depression nennt. Langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich dagegen antreten könnte. Meiner Meinung nach habe ich bereits alles Menschenmögliche versucht. Ich war in der Klinik. Ich hab Tabletten genommen (und davon nicht zu wenig). Ich gehe regelmäßig zur Psychotherapie. Ich habe kein Ass mehr im Ärmel, wie ich dagegen vorgehen könnte. Was ich noch machen könnte.
Abwarten. Durchatmen.
Am Montag ist der nächste Termin. Ich kann nur hoffen, dass ich es diesmal schaffe, darüber zu reden.

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