Schon wieder hält uns Corona fest im Griff. Die Straßen sind leer, nur Menschen mit seltsamen Masken drängen sich aus den Gebäuden auf wichtige Wege.
Für mich heißt das, keine Präsenztherapie zu haben, sondern „nur“ Telefonate. Die Selbsthilfegruppe, der EX IN Kurs und der Sport fallen aus. Ich sitze zu Hause, nippe an meinem Kaffee und wünsche der Welt, dass sie den Atem anhalten kann, in dieser Pandemie. Unruhe entsteht, nicht nur in mir, sondern auch in vielen Anderen. Ein Schrei bahnt sich den Weg aus meiner Kehle nach draußen, ich lechze nach Freiheit.
Aber es muss weiter gehen. Es wird weitergehen. Wir müssen nur noch einige Zeit stark bleiben, die Zähne fest zusammenbeißen, die Hände zu Fäusten ballen und zeigen: Wir sind stärker als das Virus!