Derzeit schaffe ich nicht annähernd so viel, wie im Sommer. Ich habe meine Termine auf ein Minimum reduziert. Das bedeutet: Arzt, Therapie, Fahrschule. Früh aufzustehen ist eine einzige Qual, der ich nicht gewachsen bin. Deswegen fällt die Arbeitstherapie aus, und zu den PIA-Gruppen schaffe ich es auch nur noch selten. Dafür läuft die Fahrschule gut. Ich fahre jetzt normal im Straßenverkehr und bis darauf, das mir ein, zwei Mal die Karre ausgegangen ist und ich noch etwas ängstlich beim Spur wechseln bin, bin ich ganz zufrieden mit mir. Heute hat mein Fahrschul-Auto die 16.000 km geschafft, während ich mit konstanten 50 km/h durch Dresden gefahren bin.
Die Psychose ist noch leicht im Hinterkopf, und vor allem wenn ich alleine unterwegs bin, macht sie sich in mir breit.