Just in diesem Moment sitze ich im Regionalexpress Richtung Dresden Hauptbahnhof. Mir gegenüber ein grau-schwarzer Wanderrucksack und ein schlafender André.
Seit Mittwoch Abend war ich jetzt wieder in der Heimat. Länger als sonst. Zum einen, weil ich einen Arzttermin hatte, zum anderen weil ich einen Kulissenwechsel nötig hatte. Die Tage alleine zu Hause sind so einfältig und monoton. Die Zeit verrinnt so langsam.
Die Tage waren auch nicht aufregendv oder actionreich. Aber sie boten mir eine geschützte Umgebung. Ich hatte mehr Sicherheit, war nicht so sehr auf mich alleine gestellt.
Samstags waren meine Eltern, Laura, André und ich in Grimma bei Leipzig zum Stern Combo Meißen Konzert zum Musikzyklus „Bilder einer Ausstellung“. Auch wenn das Wetter teilweise nicht so schön war, war das Konzert erstklassig. Zufällig traf ich sogar eine Lehrerin vom Zwickauer Gymnasium.
Heute verschlug es mich dann nach Ortmannsdorf im Mülsengrund, wo der Tag des Pferdes in einem Stall war, wo ich früher manchmal geritten bin.
Morgen ist wieder ein PIA Termin angesagt. Time will tell…