Kreatives Schaffen

Nachdem ich monatelang – ich weiß es nicht mehr genau – kaum einen Stift angefasst habe, hat mich nun die Muse geküsst. Ich war lange sehr unzufrieden mit meinen Bildern. Ich fand sie stümperhaft, wenig aussagekräftig, langweilig und technisch schlecht.

Doch so wie die Sonne zurückkehrt, im Frühling, so kam auch meine Kreativität wieder…

Einerseits durch den Skizzentreff, auf den ich bereits zwei mal gegangen bin, andererseits durch die Lust, wieder etwas auszudrücken. Und so kommt es, dass ich die letzten drei Tage über einigen Bildern hockte, bereit, meine Message zu bündeln und darzustellen.

Wer meine Galerie noch nicht kennt, den verweise ich gerne auf meine Seite: https://galerie.weltkehrt.de

Und nun noch ein paar Skizzen und Zeichnungen der letzten Tage.

Wie gefallen euch die Bilder? Wie würdet ihr die Zeichnungen interpretieren? Schreibt es in die Kommentare!

2. März

Morgen ist mein Termin beim ärztlichen.Dienst für die Reha. Ich soll meine Arztbriefe mitbringen, das ist mittlerweile ein halbes Buch, und meine Medikamente. Ich bin echt gespannt und super nervös. Zum zerreißen gespannt. Wirklich unangenehm. Aber es ist auch nur ein Arzt und ein Arzt ist ein Mensch und Menschen sind in Ordnung. Ich verhalte mich einfach normal, da alles andere geheuchelt wäre. Dennoch lässt sich die Aufregung nicht leugnen oder verdrängen.
Morgen ist das aber auch geschafft und ich bin hoffentlich der Reha einen Schritt weiter.
Frau Selbsthilfegruppe, ich glaube ich habe ihr das Pseudonym Ludwig gegeben, hat heute improvisorisch die Kunsttherapie geleitet weil die Thera krank war. Ich hab einfach frei gezeichnet. Ohne Vorlage, einfach drauf los. Und bin ziemlich stolz drauf.
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(Name geschwärzt)
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