Unglaublich wie das Jahr vergangen ist. Es ist nun schon Mitte November und langsam geht die besinnlichste Zeit des Jahres los.
Ich habe mich heute nach Monaten (oder Jahren?) mal wieder ans Klavier gesetzt. Dabei habe ich gerade das Hauptthema meines Lieblingsfilms geübt – „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ vom Komponisten Karel Svoboda. Dafür, dass ich einerseits sehr lange nicht mehr gespielt und auch das Lied heute zum ersten Mal geprobt habe, lief es erstaunlich gut. Beim Klavier übe ich erst immer die rechte und dann die linke Hand und dann beide zusammen, nur sehr langsam. Und dann arbeite ich mich Takt für Takt vor und die Stellen, die schneller oder schwieriger sind, werden öfters wiederholt. Ich sehe vor, jetzt öfter zu üben um dann zu Weihnachten vorspielen zu können!
Außerdem habe ich schon angefangen Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Für Andre habe ich schon alles. Unter meinen Geschwistern und Schwagern wichteln wir, also muss ich nicht für alle etwas besorgen. Die Geschenke meines Wichtelkindes sind auch schon bestellt.
Für unseren Skizzentreff (den es im Frühjahr auch schon zwei Jahre gibt!) organisiere ich die Weihnachtsfeier und auch ein kleines Wichteln. Der Treff und die Uhrzeit, das Café und die Wichtelpartner sind schon alles in Sack und Tüten. Außerdem plane ich kleine Spiele und Rätsel.
Uni läuft gerade auch wieder besser. Einerseits konnte ich wieder in die Seminare und Vorlesungen nach OP gehen, andererseits behandeln wir gerade vieles, was wichtig für die Prüfungsleistungen ist. Das wird Ende des Semesters noch richtig viel und anstrengend und parallel dazu muss ich mich noch um einen Praktikumsplatz kümmern. Da werde ich mich gleich auch mit beschäftigen, muss aber vorher mit dem Praxisreferat sprechen wann ich mit dem Praktikum beginnen kann um weniger Wochenstunden leisten zu müssen.
André war die letzte Woche auf Lehrgang ist aber seit gestern Abend zum Glück zurück. Dafür hat er nächste Woche Absetzer und Mittwoch (Feiertag in Sachsen) kommt meine Schwiegermutter zu Besuch. Darauf freue ich mich natürlich sehr.
Alles in allem kann ich sagen, dass es gerade wieder etwas besser läuft bei mir, worüber ich sehr froh bin. Aber manchmal hat man eben Phasen in denen es beschwerlich oder einfach anstrengend ist.
Manchmal müssen die beschwerlichen Phasen sein, damit man sich weiterentwickeln kann und ja, manchmal lernt man die guten Phasen dadurch auch nochmal mehr schätzen, oder?
Ich wollte auch mal das Keyboard vom Sohn aufbauen und ein bisschen rumprobieren. Ich kann das ja noch gar nicht, hätte aber voll Lust drauf.
Ja. So ist das im Leben. Es gibt gute und es gibt schlechte Phasen. Zum Glück scheinst du dich gerade wieder in einer guten zu befinden.
Mit Klavier kenne ich mich nicht so gut aus. Allerdings habe ich vor Jahren versucht mir einmal Keyboard beizubringen – ich habe es aber leider sehr früh aufgegeben.
Um die Weihnachtsgeschenke muss ich mich auch noch kümmern. Da habe ich bisher noch gar nichts.