Krise, achter Teil

Es ging dann doch alles schneller als geplant. Ich habe die Nacht kein Auge zu getan, starke Ängste, Stimmen, emotionale Labilität. Irgendwie habe ich dann bis um 8 durch gehalten und dann in der Pia angerufen – ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Ich habe einen Termin bei der Ärztin bekommen und ich war einfach so verwirrt und verzweifelt, dass ich als auch sie es für das beste hielten noch mal zur Krisenintervention auf Station zu gehen. (wodurch ich eine Wette verloren habe : ich wollte am Ende des Jahres eine Pizza ausgeben wenn ich es ohne Aufenthalt geschafft hätte. Ich denke damit habe ich bereits einen Vorsatz für 2017)
Jedenfalls bin ich nun auf der allseits bekannten Station 83 und versuche innerhalb der nächsten Tage zurecht zu kommen. Zumindest habe ich eine sehr nette Mitpatientin auf dem Zimmer und derzeit ist eine recht ruhige Belegschaft auf Station. Untersuchung und Arztgespräch war bereits, nun warte ich nur noch auf meinen Besuch (der mir meine Sachen bringt, daran habe ich natürlich nicht gedacht). 

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